Der Schein trügt (nicht)!

Eine jüdische märchenhafte Lehrgeschichte erzählt, wie die Wahrheit traurig und einsam durch die Straßen ging, da sie niemand mehr in sein Haus hinein lassen wollte. So traf sie das Märchen und gab als Grund an, sie wäre alt und betagt und niemand wolle sie mehr hören. Da sprach das Märchen: „Nicht weil Du alt bist, weiterlesen…

Vom Ort, an dem die Glückseligkeit wohnt

Wenn ich so die Menschen frage, was sie sich denn am liebsten im Leben wünschen, höre ich meist: „Glück“ und „Gesundheit“. Selbstverständlich gibt es auch einige, die wünschen sich „Liebe“ oder gar „Erfolg“. Nun wären mit diesen vier Wünschen eigentlich die wichtigsten Lebensbereiche abgedeckt und wären sie erfüllt, so könnte man getrost und harmonisch sein weiterlesen…

Vom Schicksal der freilebenden Geld-Stücke

„Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.“ (Oscar Wilde) „Geld nennt man heute Knete, weil man jeden damit weich bekommt.“ (Gerhard Uhlenbruck) „Wozu ist Geld gut, wenn nicht, um die Welt zu verbessern?“ (Elisabeth Taylor) „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld weiterlesen…

Wer immer auf die Dunkelheit sieht, kann das Licht nicht erkennen

Sie kennen sicher das Märchen vom Rotkäppchen (KHM 26 von 1857) aus der Sammlung der Brüder Grimm. Es ist wohl eines der bekanntesten Märchen, dessen Inhalt bis zur heutigen Zeit schon unzählige Male verdreht, verändert, missbraucht oder verstümmelt wurde. „Ach, wie war ich erschrocken, wie war’s so dunkel in dem Wolf seinem Leib!“ Die meisten weiterlesen…

Die Sehnsucht nach Ganzheit – Mit Märchen heilen, Teil 2

Wenn wir uns besonders dem Inhalt der Volksmärchen zuwenden, dann erfahren wir, dass der Protagonist mit einer Vielzahl von Prüfungen konfrontiert wird. Dies ist meist in den Motiven der drei Brüder zu erkennen, von de­nen in der Regel der jüngste, einfache und mitfühlende die Prüfungen besteht. Der Mensch im Widerspruch zur Natur (zu seiner Natur)? weiterlesen…

Liebe – die ganze Welt dreht sich darum!

Es gibt sicherlich nicht einen Begriff in unserer Gesellschaft, der so belastet ist, wie das Wort Liebe. Kein Wunder, alle Menschen sehnen sich danach und keiner weiß im Grunde so richtig, nach was er oder sie sich sehnt. Ist es nun jenes karitative, süßliche Gefühl, das so manche(r) missionsbeauftragte Mitbürger oder Mitbürgerin seinen „Glaubensschäfchen“ vermitteln weiterlesen…