Entspannung

Märchen für Erwachsene und Kinder

Am Ende wird alles gut, und wenn nicht, dann war es noch nicht das Ende“ soll einmal der Schriftsteller und Dichter Oscar Wilde gesagt oder geschrieben haben. Nun weiß man ja eigentlich bis heute nicht so richtig, ob es überhaupt einen Anfang und ein Ende gibt. Da streiten sich bis heute noch Theologen und Wissenschaftler, denn für den Wissenschaftler endet das Leben dort, wo es keine Körperlichkeit mehr gibt. Der Theologe wiederum sucht ein Leben nach dem Leben.

Die echten Märchen aber verbinden beides auf einfache, entspannende und sinnbildliche Weise. Ach ja, und darüberhinaus sind die Märchen auch noch äußerst unterhaltsam, und das finden wir schon in den Märchen und Geschichten aus 1001 Nacht:

„Märchen vertreiben die Langeweile, die Unlust und die Verzagtheit.
Sie besänftigen die Ruhelosen und ermutigen die Kraftlosen.“

Man glaubt ja immer noch, dass die Märchen für Kinder sind, aber in früheren Zeiten wurden sie sowohl Kindern, als auch Erwachsenen erzählt. Daher schildern sie nichts Historisches, sondern innere Wahrheiten und Weisheiten.  Wer hat schon jemals von einer jungen Frau gehört, die in einen Brunnen springt und auf einer Wiese im Himmel wieder erwacht? Oder von einem sprechenden Wolf, der zwei Menschen verschluckt und sie dann lebendig wieder herauslässt?

Märchen sind eben poetische Geschichten der Seele und deren Weisheit und Wahrheit kann sich daher nur durch das Herz offenbaren. Und das sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen.

© Karlheinz Schudt
Märchenerzähler, Autor, Seminarleiter

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