Wer immer auf die Dunkelheit sieht, kann das Licht nicht erkennen

Sie kennen sicher das Märchen vom Rotkäppchen (KHM 26 von 1857) aus der Sammlung der Brüder Grimm. Es ist wohl eines der bekanntesten Märchen, dessen Inhalt bis zur heutigen Zeit schon unzählige Male verdreht, verändert, missbraucht oder verstümmelt wurde. „Ach, wie war ich erschrocken, wie war’s so dunkel in dem Wolf seinem Leib!“ Die meisten weiterlesen…

Die Geschichte von der geheimen Kammer, die jeder kennt

Vielleicht haben Sie ja schon von dem Zitat des irischen Schriftstellers George Bernhard Shaw (1856 – 1950) gehört, dass „der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist, nicht mit schlechten“. Nun haben sich ja viele Menschen zu Beginn eines neuen Jahres so einiges an guten Vorsätzen vorgenommen und wenn man diesem Zitat Glauben schenken weiterlesen…

Von der Krone der Schöpfung oder „Wie groß ist die Welt?“

Anfang des Jahres hatte ich eine Weisheitsgeschichte als Podcast in einem Beitrag verwendet mit dem Titel „Lieber recht haben, als glücklich sein“. Nun war dieser Titel natürlich ironisch gemeint, da ich davon ausgegangen bin, dass das Glück dem Menschen doch viel lieber ist, als die Rechthaberei. Oder vielleicht doch nicht? Wer hat nun recht? Wenn weiterlesen…

Scherben bringen Glück, aber nur dem, der loslassen kann

Ein in spirituellen Dingen weit bekannter und hochgeschätzter Mann sieht eines Tages in der Küche seine Frau weinen. „Was ist mit Dir?“, fragte er besorgt, „Warum bist Du so traurig?“ „Ach“, schluchzte da die Frau, „Weil alle Dinge so vergänglich sind!“ Der Mann schaute sie ganz ernst an und erwiderte besserwissend und belehrend: „Du solltest weiterlesen…

Bleibe Deinem eigenen Weg treu. Eine Rotkäppchen Betrachtung

Das Märchen vom Rotkäppchen ist keinesfalls harmlos, schildert es doch den Weg des Menschen vom Ursprung zu seinen geistigen Wurzeln bzw. dem hohen Ziel. Dass diese geistigen Wurzeln nicht mehr im Bewusstsein und in Vergessenheit geraten sind zeigt, wie gerade die Großmutter, die Urmutter alles Ursprünglichen, nicht mehr im Besitz ihrer Kräfte ist und dringend weiterlesen…

Die Suche nach dem Licht

Im Johannes-Evangelium (Joh 8,12) heißt es: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Es muss sich doch für die meisten Menschen sehr sonderbar anhören, wenn einer von sich behauptet, dass er das Licht der Welt sei. Licht, das ist weiterlesen…

Eule und Huhn: Wie schmeckt die Freiheit?

Tiere eignen sich ja immer ganz besonders gut, Untugenden, Schwächen und zuweilen auch Dummheiten des Menschen auf bildliche Weise zu verdeutlichen. Den meisten Tieren tut man dabei ganz schön unrecht. Man missbraucht sie für Vergleiche, die aber in den wenigsten Fällen der wahren Natur des jeweiligen Tierwesens entsprechen, sondern nur vereinzelten charakteristischen Teilaspekten. Tiere haben weiterlesen…

Drei Männer in einem Boot: Geschichte über die Macht der Angst

In einigen Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm hören wir von drei Brüdern, die in die Welt ziehen und von denen meist der Jüngste am Ende gut weg kommt. Die beiden Älteren haben das Nachsehen. Denn gerade der Jüngste, der meist als Dummling verlacht wird, erreicht sein Ziel. Was er hat und seine beiden weiterlesen…