Vom Burschen und der Tochter der Mutter im Winkel

Vom Burschen, der um die Tochter der Mutter im Winkel freite

Sie kennen vielleicht die amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1993 „Und täglich grüßt das Murmeltier“. In den meisten Fällen führt der Lebensweg nicht kerzengerade zum ersehnten glücklichen Ziel sondern dorthin, wo es noch etwas zu verwandeln oder zu erkennen gilt. Dass dies nicht immer ohne Schmerzen oder Leid geschieht, erfahren wir nicht nur in diesem Film, sondern auch und ganz besonders im Alltag.

Wie oft werden wir mit Herausforderungen konfrontiert, von denen wir glauben, dass sie schon längst bewältigt sind. In Wahrheit aber haben wir sie verdrängt oder wollten sie nicht wahrhaben. Ja und dann kommen sie immer wieder, denn alles, was wir in unserer Seele ablehnen, verdrängen oder nicht anschauen wollen, macht sich irgendwann einmal wieder bemerkbar, meist noch vehementer als zuvor.

Ein weiser Mann hat mir einmal erzählt, dass die Botschaft drei großer Religionen ganz einfach und verständlich auf einen Grundsatz reduziert werden könnte. Das Christentum: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!“. Der Islam: „Alles ist Gott und nichts ist außer Gott!“. Der Buddhismus: „Nichts verdrängen, nicht daran hängen!“. Ob nun diese genannten Weltreligionen über die Jahrtausende hinweg sich diese Grundsätze wirklich zu Herzen genommen und danach gehandelt haben, ist eine andere Sache. Die Kombination dieser drei Grundsätze jedenfalls wäre für den einzelnen Menschen und die Menschheit an sich ein riesiger Fortschritt.

Der Märchen-Podcast:

Im nächsten Märchen hören wir nun, wie es einem Burschen geht, der immer wieder in den „Sumpf“, die Dunkelheit muss, um letztendlich das zu erkennen und zu befreien, was ihn schließlich zum Glück führt. Sein Motto dabei war: „Vorne kurz und hinten lang“, was mit anderen Worten bedeuten könnte: „Lerne aus der Vergangenheit, lasse sie dann ruhen und schaue nur noch nach vorne“. Hören Sie nun das norwegische Märchen „Vom Burschen, der um die Tochter der Mutter im Winkel freite“, in der Erzählfassung von Karlheinz Schudt. Klicken Sie dazu einfach auf das Startsymbol des Mediaplayers links und schalten Ihre Lautsprecher ein:

© 2020 Kleine Betrachtung, Musik und erzählt von Karlheinz Schudt.
Märchenerzähler, Autor, Seminarleiter

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