Geheimnis Licht: Wie die Erde gerettet wurde

Geheimnis Licht: Wie die Erde gerettet wurde

Wenn man von Dunkelheit und Licht redet, dann identifizieren sich die meisten Menschen mit dem Licht. Schließlich ist die Dunkelheit bedrohlich, man fühlt sich dort unwohl, orientierungslos und nicht selten wird sie mit der Angst vor dem Unbekannten in Verbindung gebracht. Doch wie verhält es sich im Universum? Ist es dort nicht auch dunkel? Wie sonst könnte man die vielen Sterne sehen, wenn das „Dahinter“ nicht dunkel wäre?

Sicherlich kennen Sie das Frau Holle Märchen von der Goldmarie und Pechmarie, das die Brüder Grimm unter vielen anderen Frau Holle Motiven favorisiert, bearbeitet und schließlich in ihre Märchensammlung aufgenommen haben. Auch hier identifizieren sich nahezu alle Menschen mit der Goldmarie, der fleißigen und schönen, die doch gerne als Vorbild gesehen wird. Aber wie könnte die Goldmarie jemals einen solchen Eindruck hinterlassen, wenn es nicht das Gegenstück, die Pechmarie, dazu gäbe? Kein Mensch könnte das Licht erkennen, wenn es nicht die Dunkelheit dazu gäbe. Und wie sagte bereits Albert Einstein:

„Erst wenn zwei Sterne aufeinander knallen, können neue Welten entstehen!“

Das Märchen von der Frau Holle endet bei den Brüdern Grimm nicht märchen- sondern eher sagenhaft. „Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.“ So ist es auch möglich, dieses Märchen gerne mit dem erhobenen Zeigefinger zu präsentieren: „Schau her, nur wenn Du fleißig und brav bist, wirst Du am Ende reichlich belohnt!“ Aber …

„Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse kommen überall hin!“ (Buchtitel)

Diese menschliche Haltung ist zwar verständlich, aber sehr einseitig und moralisierend. Wenn ich das Märchen von der Frau Holle erzähle, dann endet mein Märchen so: „Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen. Aber da kam Goldmarie, und nahm sich ihrer Schwester an.“ Schließlich trägt jeder Mensch nicht nur das Wesen von Goldmarie in sich, sondern auch das der Pechmarie. Wie sonst könnte überhaupt eine Entwicklung stattfinden und der Mensch zu Bewusstsein gelangen? Würde er nur im Licht oder in der Dunkelheit leben, jegliche Erkenntnis wäre unmöglich. Nur in der Polarität kann der Mensch lernen, die andere Seite zu erfahren und ggf. hinter die Dinge zu blicken und so ein Geheimnis entdecken, das vielleicht sogar nur ihm vorbehalten ist?

Und womöglich ist die Ur-Dunkelheit gar nicht bedrohlich oder gar schmerzhaft, sondern eher dumpf, unbewusst und unbelebt. Alles, was in dieser Dunkelheit lebt, ist sich nicht bewusst, dass es existiert. Womöglich war sogar das Licht ein Teil der Dunkelheit und erkannte zunächst nicht seine unerschöpfliche Leuchtkraft. Als Beispiel könnte man eine Kerze nehmen, die, um zu brennen, alles Potential bereits in sich trägt, aber niemals etwas von dieser Möglichkeit erfahren hätte, wenn sie nicht entzündet worden wäre. Es braucht etwas, um diese Kerze zu entflammen bzw. um die Dunkelheit zu durchdringen, damit Bewusstheit und Erkenntnis gewonnen werden kann. Erst dann kann Materie entstehen, Neues geboren werden und der Mensch für seine wahre Aufgabe erwachen.

Was nun die Wächter des Lichts dem habgierigen und eigensüchtigen Menschen mit auf den Weg geben, um die Erde, sich selbst und somit die gesamte Menschheit zu retten, hören Sie im Märchen-Podcast „Wie die Erde gerettet wurde“:

Der Märchen-Podcast

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© 2012 „Wie die Erde gerettet wurde“: Karlheinz Schudt und Märchenhaft leben e.V.
© 2022 Musik, betrachtet und gesprochen von Karlheinz Schudt,
Märchenerzähler, Autor, Seminarleiter

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