Märchen Schule – Märchen und Geschichten sind Balsam für die Kinder

Die Märchenschule

Die Märchen Schule

„Schön, dass Sie Märchen erzählen, aber ich glaube nicht, dass Sie meine Klasse so weit bekommen, dass die Schul-Kinder alle zuhören. Vor allen Dingen unsere notorischen Stimmungsmacher, die sich gerne bei solchen oder ähnlichen Veranstaltungen lautstark oder mit dummen Sprüchen in den Vordergrund stellen und die anderen Kinder ablenken.“

So oder so ähnlich hören wir nicht selten bei unseren Auftritten in Schulen Lehrerinnen erzählen, die zwar Märchen als pädagogisch wertvoll empfinden, aber selbst nicht so recht daran glauben können, dass ihre Kinder, vor allen Dingen die besonders unruhigen, konzentriert bei der Sache bleiben.

Doch – wer hätte es vermutet – während der Veranstaltung entpuppen sich dann die Kinder, und nicht selten jene vermeintlich auffälligen SchülerInnen, zu ausgezeichneten ZuhörerInnen und in manchen Momenten, da könnte man sogar eine Stecknadel fallen hören.

Woran liegt das? Nun, dieses Phänomen ist zum einen auf das Genre Märchen zurückzuführen und zum anderen auf die Art des freien Erzählens.

Märchen sind Seelenbilder

Märchen sprechen die ZuhörerInnen immer indirekt an. Niemand fühlt sich maßgeregelt, schlechter oder besser. Sie schildern nämlich Seelenprozesse anhand von Bildern und ohne sich groß intellektuell damit beschäftigen zu müssen, was Kinder ja ehedem in einem bestimmten Alter nicht oder nur sehr selten tun, wirken sie wie Balsam auf das kindliche Gemüt. Schließlich gehen sie ja alle trotz Widrigkeiten gut aus. Märchen vermitteln den Kindern somit keine heile Welt aber jede Menge Urvertrauen und Mut, da auch bei schwierigen Situationen Lösungs-Möglichkeiten oftmals ganz nahe sind.

Frei Erzählen – die Augen sind die Spiegel zur Seele

Wer fühlt sich denn wirklich angesprochen, wenn der Gesprächspartner einen beim Dialog nicht ansieht? Ich kenne jedenfalls kaum jemanden und so ist es auch beim freien Erzählen z. B. von Märchen oder Geschichten. Selbstverständlich ist es immer noch besser ein Märchen vorzulesen als gar nicht, aber wer einmal erlebt hat, welcher Zauber und welche Faszination in den Kinderaugen entstehen, wenn sie beim Märchen Erzählen angeschaut werden, der möchte dann eigentlich nur noch frei erzählen. Und wenn das frei Erzählte auch noch zum eigenen Erlebnis wird, dann sind meist auch die größten Zweifler von der Handlung überzeugt.

Ob Sie nun diese erfüllende Tätigkeit als Hobby, wertvolle Ergänzung Ihres bestehenden Berufes, z. B. als Lehrerin oder Erzieherin, als sinnvolle und erfüllende Tätigkeit im Alter, als Nebenerwerb oder als Hauptberuf ausüben möchten – dieser Workshop ist das „Tor“ zu einer märchenhaften und beglückenden Berufung, mit der sie Kinder und Erwachsene gleichermaßen erfreuen werden.

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© Karlheinz Schudt
Märchenerzähler, Autor, Seminarleiter

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